EggRace – Selbstgebaute Gleiter fliegen lassen im NW-Unterricht

An einem sonnigen Frühsommertag ließen die Kinder der Klasse 5c ihre selbstgebauten Gleiter fliegen. Die Aufgabe war, einen Gleiter zu bauen, der ein Ei transportieren kann und dabei möglichst weit fliegen sollte. Auf einem Spielplatz im Grüngürtel wurden die Gleiter nacheinander von einem Klettergerüst geworfen. Am weitesten flog „Gleiter N“. Das Fluggerät von Noah kam auf stolze 8,30 m!

Abb.1: Beim Bau von „Gleiter N“ setzte Noah auf Leichtholz und eine vogelähnliche Flügelform.

Auf dem zweiten Platz: Mariella und Leonie mit ihrer „Eier-Airline“. Der Flieger, der den inoffiziellen Preis für den bestaussehenden Gleiter abstaubte, landete bei 7,80 m.

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Abb.2: Der Gleiter „Eier-Line“ bestand aus Hartstyropor.

Hinter diesen beiden Ausnahmefliegern gab es einen harten Kampf: Wer holt Bronze, wer Blech? Am Ende sicherten sich Ipek und Emine mit „Drachenflügel“, der auf 6,80 m kam, den verbleibenden Platz auf dem Treppchen. Juri, Kian und Ben mussten sich nach einer keinesfalls schlechten Leistung mit dem vierten Platz begnügen. Als Trost konnten sie mit dem Gleiter namens „Otto van Pettersen“ den (inoffiziellen) Preis für den originellsten Namen holen. Allerdings zeigte ihr Ei nach der Landung Risse.

Abb.3: Otto van Pettersen segelte auf 6,35 m.

Fast wären sie bei dem inoffiziellen Preis für den besten Namen noch von „Düsi“ überholt worden. Der Flieger von Marie machte seinem Namen alle Ehre: Nach einem überaus wilden Flug war für den Gleiter, der ohne Ei und somit außer Konkurrenz startete, bei 4,80 m Endstation.


Abb.4: „Düsi“, von Marie konnte auch ohne Ei überzeugen.

Ebenfalls im Rennen um den besten Namen war die „Titanic der Lüfte“ aus leichtem Styropor. Bei 2,98 m landete der Gleiter von Felix und Albert nicht unversehrt und mit einem kaputten Ei. Ein Hauch vom Titanic-Drama…

Im Großen und Ganzen ging es bei der Aktion aber um die Gemeinschaft und um eine gemeinsame Aktivität der Klasse im Freien nach dem Distanzunterricht.

Theo, 5c

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