Klassenfahrt nach Monschau

Der komplette 6. Jahrgang ging auf Klassenfahrt nach Monschau und wohnte für 5 Tage in der Jugendherberge Monschau-Hargard. Nachdem die Klassen am Montag ohne weitere Komplikationen in der Jugendherberge eintrafen, wurden die Zimmer erkundet und die Betten bezogen. Während die meisten ohne Probleme alles erledigten, hatten andere so ihre Probleme: Das Spektrum reichte von der Unfähigkeit, die Betten zu beziehen über schmutzige Bettlaken bis hin zu löchrigen Matratzen. Die Betroffenen des letztgenannten Problems schliefen teilweise auf dem Boden.

Das Programm war vielfältig: Es wurde in der Natur gewandert. Dabei mussten Aufgabe gelöst werden. In ihren Zimmergrüppchen sollten die Schülerinnen und Schüler einen Turm aus einem Meter Kreppband, 20 Spaghetti und einem Marshmallow  bauen, dabei zählte nur die Höhe des Marshmallows. Dass der höchste Turm ungefähr 15 cm maß, zeigt schon, dass die Aufgabe kein Zuckerschlecken war. An einem Tag fuhren alle nach Belgien. Schon wenige Meter hinter der Grenze wartete das Ziel des Ausflugs, das gleichzeitig der Start einer Railbike-Tour war. In Vierergruppen wurde dieses Fahrzeug gesteuert: Zwei saßen auf dem Sattel und traten in die Pedale. Die anderen zwei saßen auf gemütlichen Sitzen und konnten sich entspannen. Das war auch nötig: Es war sehr anstrengend, und wenn man stehen blieb, rollte man zurück. Und als alle oben waren und sich schon wieder im Bus sahen, kam der Schock: Der ganze Spaß von Neuem! Diesmal ging es allerdings bergab, das war bei weitem nicht so anstrengend. Doch trotz allem: Die Aktion machte allen Spaß und so manch einer sah vor seinem inneren Auge schon eine Familienexkursion.

An einem Abend gab es eine Nachtwanderung, die darin bestand, die Schüler einmal die Jugendherberge umrunden zu lassen. Das Programm wurde durch eine Gruselgeschichte angereichert, danach waren alle etwas verängstigt und passten auf, wohin sie traten. Der Höhepunkt: Eine kleine Strecke durften die Kinder alleine zurücklegen. Dabei erlitten 90% der Schülerinnen und Schüler beinahe einen Herzinfarkt, durch Erschreckung hervorgerufen.

Alles in allem war es eine tolle Woche, die alle sehr genossen haben!

Theo, 6c

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